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illustration
zu szenen aus
theoretischer
teil der facharbeit
(für diese
homepage gekürzt von e. gloner)
1. Vorüberlegungen a) Aussuchen des Textes Bei meinen Überlegungen welchen Text ich bildnerisch beziehungsweise
künstlerisch umsetzen möchte, bin ich schließlich auf das
Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry gestoßen.
......
Dennoch
ist es so komplex und vielseitig, dass man es immer wieder lesen kann und
dabei jedes Mal neue Bedeutungen entdeckt. ......
... b) Umsetzung des Textes Ich überlegte mir wie ich die Geschichte mit dieser Kernaussage
am Besten umsetzen könnte. Soll ich eine Bildergeschichte aus dem
Text entwickeln oder eine Kulissenwelt aus Pappmasche bauen...?
Dieses fertiggestellte Mosaik kann schließlich aus verschiedenen
Sichtweisen wahrgenommen werden, sowohl aus der Nähe als auch aus
der Ferne. Je weiter der Betrachter ......
zurücktritt, desto besser wird eine optische Mischung im Auge erzielt
und die einzelnen Steinchen werden als ein zusammengeschmolzenes Bild wahrgenommen
(ähnlich wie im Pointillismus).
c) Besichtigen einer Mosaikwerkstatt Zunächst erkundigte ich mich ......
wie
ein Mosaik gefertigt wird. Ich fuhr nach München in die „Akademie
der Bildenden Künste“
..dann in die Mosaikwerkstatt
- „Gustav van Treeck“ ......
2. Ursprung/ Entstehung und Definition des „Mosaiks“ a) Definition Das Wort „Mosaik“ stammt vom lateinischen „Musa“ ab, benannt nach den
neun Musen, den altgriechischen Schutzgöttinnen der Künste und
Wissenschaften. Das Mosaik ist somit eine weit zurückreichende edle
Bezeichnung für eine besondere Kunstform mit antiken Ursprüngen.
Es ist eine antike Dekorationstechnik, die schon zur Zeit der Griechen
und Römer sehr beliebt war. Man erzielt sie durch das Zusammensetzen
von kleinen Stückchen aus verschiedenartigem Material zu Bildern und
Ornamenten.
b) Ursprung und Geschichte Für die meisten Historiker beginnt die Geschichte des Mosaiks mit den Griechen. Denn bei den Griechen wurden erstmals richtige Bilder und figürliche Darstellungen in Form von Kieselstein-Mosaiken gefunden. Die Kiesel die von Wasser und Sand rund geschliffen waren, wurden in Mörtel gebettet und hauptsächlich für Bodenmosaike verwendet. Circa 150 v. Chr. wurde die Technik des Bodenmosaiks nach Rom gebracht. Die Römer verbreiteten das Mosaik über den gesamten Mittelmeerraum. Es entstanden überall im römischen Imperium lokale Mosaikwerkstätten. Zu den bedeutendsten früheren römischen Funden zählen die Mosaike von Pompeji mit dem berühmten Alexandermosaik. Es besteht aus über 4 Millionen Steinchen, die nicht größer als 4 Quadratmillimeter sind. ...... Das Wandmosaik entwickelte sich als Stein- und Muscheldekorationen in
Grotten und an Brunnen. Der Aufschwung begann mit der Verwendung in römischen
Badeanlagen im 1. und 2. Jahrhundert nach Christus und führte zu den
großartigen frühchristlichen Kirchenausstattungen in Ravenna.
...dort
entstanden die größten und qualitativ wertvollsten frühchristlichen
Wandmosaike.
3. Vorgehensweise bei der Arbeit a) Materialauswahl für das Mosaik Da ich mich entschlossen hatte ein Mosaik zu erstellen, ..
musste ich ...
Fliesen sammeln. Ich erkundigte mich bei Baumärkten und Fliesengeschäften
im Umkreis von 60 km nach farbigen Fliesen oder Restbeständen und
erklärte mein Vorhaben. Dabei war es sehr schwierig bunte Fliesen
aufzutreiben, denn überall gab es zwar weiße und graue, jedoch
kaum leuchtende farbige Fliesen. ...
b) Die bildnerische Umsetzung Ich habe mir das Buch zweimal durchgelesen und die wichtigsten Kernaussagen
zusammengeschrieben. Dadurch fiel es mir leichter grobe Skizzen zu machen,
....Nachdem
ich mir den Aufbau meines Bildes überlegt hatte, musste ich die Größe
des Bildes aussuchen.
.. ... ... Der letzte Arbeitsschritt bestand .. im Verfugen. ......
Bald bemerkte ich, dass ein neutraler Farbton, wie Beigegrau sowohl
für helle als auch für dunkle Fliesen geeignet ist. Diese Farbe
gab es jedoch nicht mehr zu kaufen, da sie aus dem Sortiment genommen wurde.
Nach mehreren Proben auf einem anderen kleinen Muster-Mosaik entschied
ich mich letztendlich für eine Mischung aus Anthrazit und Silbergrau
im Verhältnis 1 : 1. ...
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