Das Quadrat als übergeordnete gestalterische Einheit
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Am ansprechendsten und einheitlichsten erscheint allen die nahezu quadratische Form der Fenster. Unter Besinnung auf das "gebundene System" der Romanik soll versucht werden, das Quadrat  offen oder versteckt als Grundeinheit der Wandgliederung zu verwenden (wenngleich in der Romanik zuerst entworfen und dann gebaut wurde - bei uns verhält es sich umgekehrt).
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Die so entwickelte "funktionalere" Gestaltung, deren Verwirklichung letztlich durch eine Malerfirma  umgesetzt werden soll,  führt  zu unterschiedlichen Entwürfen...
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Die Ergebnisse werden erneut auf ihre Verwertbarkeit  hinterfragt. In Bezug auf das Buch "Farbe ins Heim" scheinen die häufig diagonalbetonten Lösungen für eine Seniorenwohnanlage zu dynamisch und unruhig  So werden die Pläne erneut vereinfacht bis ein endgültiges Farbkonzept  aufgrund folgender Entscheidungen entsteht :
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Die Wandgestaltung pro Flur und Etage besteht aus jeweils 3 Farben (+Weiß), von denen 2 mit der bereits vorgegebenen Teppichfarbe harmonieren  und eine weitere Farbe als belebender Kontrast eingesetzt wird (z.B. 2 ähnliche warme Farben im Gegensatz zu einer kühlen Farbe). Dabei lehnen sich die  Farben an die Skala des Buchs "Farbe ins Heim" weitgehend an.
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