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der lange weg zum "unterricht im freien"

 

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artikel: e. gloner @
zeichensaal-1.de
 
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zur geschichte des "kunsthofs"
vor zeichensaal-1
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1992...
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brachland...
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vor dem ehemaligen werkraum, der nun seit kurzem auf grund von raumproblemen als ständiger "zeichensaal" dient, liegt eine große fläche, die bei schönem wetter sporadisch für spontane gestalterische aktionen benutzt wird. 
während einer dieser "sessions" entsteht der gedanke an ein klasszimmer im freien...
 
 

es ist ein langer weg

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i have a dream...   bilder vom zustand vor den veränderungen...
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erste schritte am pc
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1994...   im kunstunterricht hält der computer einzug. 
schüler lehren lehrer!
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fasziniert von einem neuen medium versuche ich schnellstens möglichkeiten zu dessen nutzung im kunstunterricht zu erkunden. 
beste lehrmeister sind mir dabei medienkompetente schüler, denen ich heute noch zu dank verpflichtet bin, v. a. philipp höffer von löwenfeld und christof gebhart, aber auch manuel pöhmerer und vielen anderen.
die folge:  ein videokurs entsteht, mit animationen, einfachen blueboxeffekten und vielem, was der computer hergibt.
der kursname ist bekenntnis: das lgw.art-sys.team (...im team sind wir lernfähig...auch der lehrer!)
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mehrere filme entstehen. 
in "The Wall" wird mit animationen simuliert, wie die große rückwand am ende des künftigen kunsthofs bemalt werden kann. 
wie viele andere filme des lgw.art-sys.team wird auch dieser beim jährlich stattfindenden "landesfestival neue medien" in münchen zur präsentation zugelassen und gewürdigt. 
er führt dazu, dass das landratsamt rosenheim die ersten schritte zur gestaltung des kunsthofs bewilligt:
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die bemalung der kunsthofmauer beginnt...
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nächtens projiziert...
in den folgenden wochen realisiert...

schüler der verschiedensten altersstufen setzen im schuljahr 1997 / 98 die am pc entwickelten vorschläge malerisch um. 
von der dabei angewandten aufwändigen lasurtechnik
(unter sachkundigster beratung durch herrn wagenstetter vom "farbenhaus wasserburg") 
sind alle begeistert, auch die "techniker" vom "pinselreinigungsdienst" und die gerüstbauer.
 

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die motive:
in einer collage mit elementen von maurice sendaks kinderbuch "wo die wilden kerle wohnen", dürers "melancholia" und breughels "narrenschiff" 
(ergänzt durch den "baum der erkenntnis") wird das rätsel des lehrens, des wissens und des unbelehrt und ursprünglich sein wollens thematisiert. 
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www.zeichensaal-1.de  =  home
 

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