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das problem...
ein schmaler, aber langer durchgang, der keine fernsicht erlaubt und daher nicht für plakative lösungen geeignet ist, soll gestalterisch aufgewertet werden. das frontale "fassadenrot" in der ledererzeile soll "um die ecke in den durchgang gezogen werden". infolge des mangelnden
abstands des betrachters zur bildebene bietet es sich an, die zu bemalende
wand in szenische abfolgen zu gliedern. auf diese weise soll die wahrnehmung
des "langen" gemäldes erleichtert werden.
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die lösung
erfolgt unter nutzung eines alten stichs der stadt wasserburg, der in
3 "gerahmte" kubistisch anmutende einzelbilder verfremdet wird.
durch eine sehr aufwändige lasurtechnik wird vermieden, dass das gemälde zu dominant wirkt und sich wie ein "abziehbild" in den vordergrund drängt. |
der vorentwurf:
der bereits in einzelbilder zerlegte kupferstich
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die realisation: |
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der blick in
gegenrichtung
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die
bildsequenzen..:
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