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Der Borkenkäfer | |
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Der Borkenkäfer ist eine
Gefahr für den Wald.
Er frisst sich zur Zellschicht zwischen Rinde und Holz, die für das Wachstum des Baums lebensnotwendig ist. Ein Borkenkäfer kann bis zu 50 Eiern legen. Die daraus geschlüpften Maden können einen Baum in 25-30 Tagen abtöten, da sie durch ihre "Gänge" den Safttransport zerstören. Der Baum trocknet aus. Ein gesunder Baum kann eine Invasion von 20 Borkenkäferpaaren meist abwehren, indem er Harz durch die Wunden fließen lässt, das die Käfer verklebt. |
Wenn es so heiß wie in diesem Jahr ist, kann der Baum nur wenig Harz produzieren und die Borkenkäfer können sich fast ungehindert vermehren. Zudem trieben die Nadelbäume im Frühling 2003 besonders stark aus und produzierten sehr viele Zapfen. Auch dadurch wurden die Bäume geschwächt und anfällig. Wenn Borkenkäfer einen Baum überfallen haben und in die Zellschicht vorgedrungen sind muss man den Baum so schnell wie möglich aus dem Wald schaffen. |
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